DG_Robotik_Flughafen_MUC

Kollege Roboter in „Festanstellung“

Die Dorfner Gruppe implementiert zukunftsweisendes Projekt am Fünf-Sterne-Airport in München

Die Terminal 2 Gesellschaft am Flughafen München ist Vorreiterin in der automatisierten Gebäudereinigung. Seit Dezember 2022 setzt das Unternehmen im Satellitengebäude des Terminal 2 Reinigungsroboter ein. Gemeinsam mit der Dorfner Gruppe, einem international tätigen Gebäudedienstleister, haben die Verantwortlichen der Terminal 2 Gesellschaft eine umfangreiche Testphase abgeschlossen und die Robotik  zum festen Bestandteil der täglichen Reinigung gemacht.

Für Peter Engelbrecht, den Gesamtgeschäftsführer der Dorfner Gruppe, ist der großflächige Robotik-Einsatz in München ebenfalls ein Meilenstein in der Innovationsstrategie seines Unternehmens. „Wir beschäftigen uns“, so der Diplom-Ingenieur, „sehr intensiv mit den vielen neuen Entwicklungen in unserer Branche. Die Robotik steht da seit Jahren ganz oben auf unserer Liste. Anfangs handelte es sich jedoch mehr um eine ‚Spielerei‘, ein professioneller Einsatz der vielgerühmten Geräte war nicht möglich. Das hat sich jetzt geändert.“

Immense Entwicklungsdynamik 

Die Entwicklungsdynamik bei den Herstellern ist immens schnell geworden, die Geräte werden zunehmend besser. Adrian Hoffmann, Head of Robotics in der Dorfner Gruppe: „Wir haben in Zusammenarbeit mit verschiedenen Herstellern und der Terminal 2 Gesellschaft umfangreiche Tests gefahren, um die Grenzen, aber auch die Möglichkeiten der verschiedenen Roboter auszuloten. Mit dem Ergebnis, dass wir jetzt in München ein Konzept implementieren konnten, das optimal austariert ist.“ 

Martin Wolff, Referent der Terminal 2 Gesellschaft und verantwortlich für den Bereich Gebäudereinigung: „Die Reinigungsroboter, die im Satellit Terminal 2 im Regelbetrieb eingesetzt werden, reinigen aktuell rund 2.500 Quadratmeter pro Stunde. Ziel der Terminal 2 Gesellschaft ist es, bis Jahresende die gesamte frei zugängliche Fläche der Passagierabfertigung (Ebene 4) im Satellit Terminal 2 automatisiert zu reinigen. Das sind in Summe etwa 20.000 Quadratmeter. Langfristig gesehen soll die automatisierte Reinigung auf den gesamten Passagierabfertigungsbereich mit rund 200.000 Quadratmeter im Terminal 2 ausgeweitet werden.“ 

Für die Terminal 2 Gesellschaft selbst ist der Robotik-Einsatz ein konsequenter Schritt in der Fortsetzung ihrer Qualitäts- und Innovationsstrategie. Matthias Langbehn, der gemeinsam mit Ivonne Kuger die Geschäfte der Terminal 2 Gesellschaft führt: „Der Flughafen München steht für hohe Aufenthaltsqualität für seine Passagiere sowie für innovative Lösungen und hebt sich so – insbesondere im Terminal 2 – von anderen Airports ab. Wichtiges Kriterium dabei ist – neben Sauberkeit und Hygiene in allen Bereichen – der Einsatz zukunftsweisender und effizienzerhöhender Technologien.

kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

neueste beiträge