Ein Teil des ISS Industrie Services Teams, das für die Hochofenreinigung bei der voestalpine zuständig war © ISS ÖSTERREICH
Ein Teil des ISS Industrie Services Teams, das für die Hochofenreinigung bei der voestalpine zuständig war © ISS ÖSTERREICH

Für eine sichere „Ofenreise“

ISS Industrie Services reinigen Hochöfen der voestalpine

ISS Österreich hat kürzlich die Reinigung des Hochofens 5 am Standort der voestalpine in Linz, die gemeinsam mit verschiedenen Partnern abgewickelt wurde, erfolgreich abgeschlossen. Die Durchführung erforderte nicht nur eine intensive Planung und reibungslose Teamarbeit mit anderen Gewerken, sondern auch große Erfahrung sowie körperliche und mentale Kondition der ISS Spezialisten. Es war bereits der zweite Auftrag für Revisionsarbeiten am einem Hochofen, der durch die voestalpine an den Facility Services Marktführer erteilt wurde.

Die sogenannte Zustellung – aktuell des Hochofens 5 – ist der Wechsel des Feuerfestmauerwerks, der in diesem Fall alle sechs bis sieben Jahre notwendig ist, um eine sichere Ofenreise (= die Betriebsdauer eines Schmelz- oder Hochofens von der Anbrandphase bis zum Ausklingen der Verbrennung) zu gewährleisten. ISS Österreich war vor und nach der Vergabe in diese Phase eingebunden. Insgesamt hatte das gesamte Team, bestehend aus ISS Österreich und verschiedensten Partnern, genau 80 Tage Zeit, die notwendigen Aufgaben auszuführen. Der konkrete Auftrag an ISS umfasste dabei die industriellen Reinigung im Rahmen der Zustellung. Dazu gehören u.a. auch die Baustelleneinrichtung, die Räumung der Rohrgasleitung, die Möllerung, die Verbringung der sogenannten Ofensau (= jenes Roheisen, das sich während der Eisengewinnung unterhalb der Abstich-Öffnung eines Hochofens auf der Sohle ansammelt), die anschließende Reinigung des Hochofens an sich und Nachreinigungsarbeiten im Umfang von etwa einem Monat. 

„Unsere insgesamt 80 Mitarbeitenden, die in der Hochphase an diesem Objekt gearbeitet haben, verfügen über entsprechende Ausbildungen und große Erfahrung“, erläutert ISS Österreich CEO Erich Steinreiber. Um den entsprechenden Arbeitsschutz zu garantieren, waren zudem zwei ISS-eigene Sicherheitsfachkräfte vor Ort.

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