Text: Christian Wolfsberg
Berlin, 24. September 2003, 20:45 Uhr. Nach einem etwas wilden Flug und einem recht steilen Anflug mitten in dichtest besiedeltes Gebiet bin ich nun in Tegel gelandet. Es ist herbstlich, kühl und feucht. Den Schnupfen habe ich mitgebracht, sonst bekäme ich ihn spätestens jetzt. Das Hotel passt zur düsteren Atmosphäre: Ku‘ Damm 101; ein Designerhotel mit karg eingerichteten Zimmern, genopptem Industrieboden, alles nur in Schwarz-Weiß gehalten – ein Feeling wie auf der Psychiatrie und ich weiß wovon ich spreche, meine Frau ist Psychiaterin! Morgen ist der zweite Tag der CMS. Für mich ist es die erste Reinigungsmesse. Für ReinigungAkuell die Geburtsstunde.
Die Vergangenheit
Viele kennen die Entstehungsgeschichte von ReinigungAktuell, aber was soll‘s, wer 10 geworden ist, darf schon, wenn auch nur wenig, reminiszieren. Also, die G‘schicht war a so: Der Österreichische Wirtschaftsverlag, seit 1945 im Eigentum der Wirtschaftsbünde, wurde im Jahr 2000 mehrheitlich an eine Fachzeitschriftentochter der Süddeutschen Zeitung verkauft. Der alten Geschäftsleitung wurden die Verträge ausbezahlt, wir (unter anderen ich) gingen spazieren. New Business war ein Teil meines Geschäftsbereichs gewesen, wir suchten ständig Marktlücken und kalkulierten immer wieder Projekte für neue Fachzeitschriften. Auch die Reinigung war dabei. Als ich dann auf einem dieser „Spaziergänge“ bei einer Veranstaltung Günter Semikin kennenlernte, war der Zufall perfekt. Er hatte einen kleinen Verlag und sein Partner ein Reinigungsunternehmen – den Putzteufel. Perfekt war dieser Zufall aus dem Grund, dass wir dadurch den Markt und die handelnden Personen viel schneller kennenlernen konnten und so die Vorlaufdauer und -kosten gering halten konnten. Die Herren Semikin und Lindmoser wollten die Putzteufel Connection geheim halten – das ging schnell in die Hose – der Nutzen war aber eindeutig auf Seiten der Zeitschrift. Wir hatten dadurch einen Informationsvorsprung, den wir uns sonst mühsam hätten recherchieren müssen. Danke Peter!
Noch vor dem ersten Erscheinen – ich glaube es war im Juni 2003 – gab es ein Gespräch mit Erich Fach (Georg Lintner wird sich erinnern!), bei dem es um eine Kooperation mit der Kammer ging. Im Wirtschaftsverlag hatten viele Zeitschriften solche Kooperationen mit den jeweiligen Standesvertretungen, zum Teil bis hin zu einer Mitherausgeberschaft – freilich alles aus der „schwarzen“ Ecke – und immer waren sie für beide Seiten von großem Vorteil. Fach entschied anders aus Gründen, die mir bis heute unklar sind. Realisiert wurde diese so sinnvolle Zusammenarbeit erst nach den Wahlen 2009 von Gerhard Komarek. Aprops GK… auch er war einer der zentralen Figuren, ja nahezu Geburtshelfer. Anlässlich eines Seminars im Frühjahr 2003 in der Villa Vita am Neusiedlersee waren seine Aussagen zur Branche und der möglichen Rolle eines Branchenmediums ausschlaggebend für die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von ReinigungAkuell. Danke Gerhard!
Und dann, im September 2003 sind wir erschienen. Michaela „die Deutsche“ Werthmüller war die erste Chefredakteurin, Hansjörg „der Südtiroler“ Preims übernahm dann ab Frühjahr 2007, und das Layout lag und liegt in den Händen von Illy „die Ingenieurin“ Mayer-Dobnig, die letztes Jahr ihre Branchenverbundenheit sogar durch eine Hochzeit mit einem Strabag Property & Facility Services Mitarbeiter zum Ausdruck brachte. Das Kernteam wurde von vielen weiteren Redakteuren unterstützt und einige schreiben noch immer für uns. Danke!
Die Zukunft
Da beim Schreiben dieser Zeilen, noch keine Statements von anderen Branchenvertretern auflagen, ist auch meine „was wird in den nächsten 10 Jahren in der Branche passieren“ Meinung unbeeinflusst und kein Sukkus, kein Cuvée aus den anderen Wortspenden. Aber, wer weiß, vielleicht decken sich eh alle?
Zuerst bin ich mir aufgrund der letzten 10 Jahre über eines ganz sicher: Der Branche wird es weiterhin gut bis sehr gut gehen. Denn die Branche ist erwiesenermaßen krisenresistent, und das folgt zwingend aus dem schrecklichen Satz, „Dreck wird‘s immer geben“. Und diesen Dreck werden weiterhin Menschen – Reinigungsfachkräfte – beseitigen, also folgt daraus die zweite Sicherheit: Es werden auch in Zukunft viele in der Reinigung beschäftigt sein, denn das kleine Business wie die Hausbesorgung, die Unterhaltsreinigung bei KMU‘s und EPU‘s, die Fenstereinigung und viele andere Tätigkeiten werden auch in 20 Jahren noch von Menschen ausgeführt werden.
Ich glaube aber auch, dass es Veränderungen geben wird. Ich glaube, dass bei den großen und größeren Aufträgen der Professionalisierungsgrad steigen wird, ja, dass er aufgrund des Wettbewerbs und möglicherweise auch schon wegen des beginnenden Arbeitskräftemangels steigen wird müssen. In diesen Bereichen wird das Hand-Werk abnehmen und die Technisierung zunehmen, und darunter meine ich nicht nur die Mechanisierung, sondern auch die Methodisierung. Da sich diese Branche wie kaum eine andere durch den Preis definiert und oft ausschließlich durch den Preis differenziert, wird der auch weiterhin zunehmende Wettbewerb große Organisationen bevorzugen und zu noch mehr Konzentration führen – bei den Dienstleistern, bei den Herstellern und beim Handel.
Berlin, 24. September 2013, 08:35 Uhr. Ich werde – hoffentlich – wieder in Tegel landen und die CMS besuchen. Ich werde aber in keinem Designerhotel wohnen, sondern im gemütlichen bürgerlichen Ackselhaus beim Prenzlauer Berg, und auf der CMS werde ich viele bekannte Gesichter sehen und nett über die Branche plaudern. Vielleicht scheint 10 Jahre später sogar die Sonne!
Keine Quantensprünge
Aus 30 Jahren Marktbeobachtung in unserer Branche (Maschinenbau und Gebäudereinigung) entnehme ich, dass es vergleichsweise nur geringe Weiterentwicklungen gegeben hat. Das liegt sicher nicht am Arbeitswillen des jeweiligen Personals, sondern an den Umfeldbedingungen und der eingesetzten Technologie. Ursache ist in unserer Branche wohl ein gewisser Konservativismus und ein Beharrungsvermögen, und im Bereich der Reinigungskunden, dass Reinigung und Hygiene möglichst nichts kosten darf. So sehe ich für die nächsten 10 Jahre eine eher langsame Weiterentwicklung: Der Maschinenbauer, der seiner Zeit zu weit vorausentwickelt, braucht einen sehr langen (finanziellen) Atem, bis sein Produkt umsatzwirksam wird. Also werden immer neue Varianten bekannter Maschinentypen das Feld beherrschen; immerhin wird man Aspekte verbesserter Ergonomie, Simplizität, geringeren Energieverbrauch, breitere Anwendungen etc. vorantreiben. Große Erzeuger werden wahrscheinlich die Platzhirsche spielen, aber sie werden die kleineren Hersteller nicht ausrotten können, denn die sind flexibler und oft auch ihren Kunden näher Und trotz der Masse der konventionellen Maschinerie wird der Reinigungsroboter Einzug halten und stetig weiterentwickelt werden.
Know-how-Anstieg, neue Services
In den kommenden Jahren wird es zu einer Marktbereinigung vor allem bei Kleinstunternehmern kommen. Nur Unternehmen, die ein breites Servicespektrum mit entsprechender Qualität anbieten können, werden den wachsenden Anforderungen gewachsen sein. Eine von Attensam in Auftrag gegebene Umfrage zeigt, dass Hausbewohner immer kritischer und anspruchsvoller werden, wenn es um die Betreuung ihres Wohnsitzes geht. In Reaktion werden daher in der Branche Grundschulungen zum Erlernen der Basics (Kalkulation, rechtliche Rahmenbedingungen etc.) angeboten werden. Das wird zu einem generellen Know-how-Anstieg führen. Außerdem werden Hausbetreuungen – entsprechend der wachsenden Nachfrage – mehr technische Dienste „aus einer Hand“ anbieten. Innovationen in der Kommunikation wird es – den allgemeinen Trends folgend – auch in der Reinigungsbranche geben: neue Medien, Apps, Echtzeit-Kundendialog u.a.
Zunehmender Trend zur Gesamtvergabe
Die Reinigungsbranche wird sich in den nächsten 10 Jahren in Österreich nicht unwesentlich entwickeln. Der Trend zur Gesamtvergabe der Dienstleistung inkl. technischem Facility Management wird weiter zunehmen und im vermehrten Maß werden ganzheitliche Dienstleister wesentlich bessere Chancen haben, Aufträge zu erhalten, als bisher.
Marktnischen für kleinere Unternehmen werden selbstverständlich bestehen, und besonders jene von Eigentümern geführte werden weiterhin eine sehr erfolgreiche und hohe Konzentration auf persönliche Dienstleistung legen und können und damit in ihrer Zielgruppe reüssieren.
Die „Elefanten“ werden früher oder später Gewinne erzielen müssen, was weitere Marktveränderungen nach sich ziehen wird. Bemerkenswert ist auch der Trend, insbesondere bei multinationalen Großkonzernen, einen Gesamtdienstleister für Europa und auch andere Kontinente zu gewinnen, welcher sodann sich SUB-Dienstleister für die diversen infrastrukturellen Leistungen sucht.
Die Reiwag Facility Services Gruppe (gegründet 1903) ist in Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Kroatien und Serbien tätig.
Höhere Qualität, gleichbleibende Preise
Wie in den vergangenen Jahren werden die Ansprüche der Kunden an die Qualität der Dienstleistungen weiter steigen. Eine Konsequenz ist, dass das Recruiting und Halten von Personal sowie die Aus- und Weiterbildung massiv an Bedeutung zunehmen werden. Denn trotz technologischer Innovationen, die höhere m²-Leistungen ermöglichen, ist und bleibt unsere Branche ein „People Business“. Kunden setzen zudem verstärkt auf Nachhaltigkeit und fordern dies auch von uns Dienstleistern ein: Energieeffizienz, Wasserverbrauch, Chemikalieneinsatz, verwendete Geräte – all dies wird hinterfragt. Internationale Vergaben werden zunehmen – konzernweit gleiche Standards sind dabei ein Muss. In logischer Folge muss auch das Qualitätsmanagement immer ausgefeilter werden. Durch webbasierte Lösungen wird es ortsunabhängig und transparenter und diese Lösungen werden sich auch als Standard etablieren. Trotz höherer Qualität werden die Preise meiner Einschätzung nach jedoch gleich bleiben oder bei Neuvergaben sogar sinken. Denn obwohl Interessensvertreter daran arbeiten, das Image zu verbessern, ist die Anerkennung der Dienstleistung gering. In der Reinigung wird das Billigstbieterprinzip leider weiter vorherrschen.
Reinigungsqualität und Kontinuität als Schlüssel zur Profitabilität
Die vergangenen Jahre in der gewerblichen Reinigung waren stark geprägt durch unterschiedliche Trends in der modernen Anwendungstechnik, aber auch durch Reinigungsdienstleister und Mitbewerber, die sich am Markt mehr oder weniger gut etablieren konnten. Dabei hat sich vorrangig die Auslagerung der Reinigungsdienstleistungen an gewerbliche Anbieter in nahezu allen Bereichen am stärksten herauskristallisiert. Dieser Trend wird wohl auch noch weiterhin anhalten. Viele Dienstleister am Markt profitieren von dieser Entwicklung, vernachlässigen dabei aber oft den Stellenwert der Personalausbildung als Schlüssel zur Reinigungsqualität. So haben sich in den letzten Jahren die Problemfälle und Beschwerden durch falsche oder unsachgemäße Anwendung massiv verstärkt. Ich erwarte in den kommenden Jahren, dass sich der Markt als Verdrängungswettbewerb weiter konsolidieren wird und sich zeitgleich auf Entscheiderebene eine duale Einkaufspolitik herausbilden wird: einerseits Einkäufer, die rein preisbewusst nach dem Billigstbieterprinzip vergeben, andererseits aber auch verstärkt Kunden, die die Reinigungsqualität und damit die Werterhaltung wieder in den Fokus rücken.
Gebäudereiniger im Wandel der Zeit
Unsere Branche hat nur zwei Optionen, um auch in Zukunft am Markt zu bestehen: Kleine Unternehmen im Nischengeschäft oder Wachstum hin zum FM. „Dazwischen“ wird es keinen Platz am Markt mehr geben. Für die wachstumsorientierten Unternehmen bedeutet dies gezielte und koordinierte Ausweitung der Leistungsangebote in den umfassenden Dienstleistungspaletten, von den infrastrukturellen Zusatzdienstleistungen (Hol- und Bringdienste, Catering-Services, Pförtner- und Hausmeisterdienste) über modernes Gebäude- bis zum ganzheitlichen Facility Management. Die Branche entwickelt sich von der klassischen Gebäudereinigung hin zum FM. Im Zusammenspiel mit den Kernkompetenzen „Management von Aufgaben“, „Management von Arbeiten“ und „Management von Menschen“ kristallisiert sich das neue Image der Branche immer deutlicher heraus. Für diese Entwicklung benötigen die Unternehmen Dynamik und Stärke – Aus- und Weiterbildung des Personals sowie finanzielle Ressourcen, um die Aufgaben des modernen Dienstleistungs-Handwerks Gebäudereinigung zu bewältigen. Die Diversifizierung der Leistungsangebote der Betriebe hat auch zu einem verbesserten Image in der Öffentlichkeit beigetragen. Mit den Werbemaßnahmen der Innung wird dies kontinuierlich unterstützt.
Zentrale Trends
- Kunden konzentrieren sich immer mehr auf ihre Kernkompetenz; in Zukunft immer gefragter werden Komplettlösungen und integrierte Lösungen sein, nicht Stückwerk.
- Qualität, Zuverlässigkeit und Beständigkeit werden immer mehr basierend auf Apps, elektronischen Lösungen übersichtlich und leicht auswertbar ermittelt.
- Modernste Maschinen und Geräte: Diese werden immer leiser, leistungsfähiger und einfacher in der Handhabung. Es wird in Teilbereichen auch Robotertechnik auf weit höherem Niveau, wie in Privathaushalten bereits verbreitet angeboten werden
- Nachhaltigkkeit und Umweltverträglichkeit werden auch bei Reinigungsmitteln immer mehr gefragt.
- Quadratmeter-Leistungen werden sukzessive erhöht werden
- Es gibt immer mehr und neue Bodenbelagstypen – dies erhöht die Notwendigkeit von gut ausgebildeten Fachleuten.
Quo vadis Purgato?
In den letzten 10 Jahren hat sich sehr vieles zum Vorteil verändert. Von der Keule bei der Chemie und den „Schüttsystemen“ wird jetzt auf Nachhaltigkeit nicht nur bei den Produkten, sondern auch bei der Beschaffung der Rohstoffe, Produktion, Logistik und im Handling großen Wert gelegt. Das ist definitiv auch der richtige Weg in der Reinigung, um mit Ressourcen richtig umzugehen. Verschiedenste „Dosiersysteme“ wurden auf den Markt gebracht, wobei sehr viele auch wirklich Sinn machen. „Optimierung“ ist auch ein schlagkräftiges Wort, das man immer öfter hört und auch versucht umzusetzen. Ebenfalls „Ergonomie“. „Kostendruck“ – auch dieses Unwort wird immer öfter gebraucht. Aber es ist genau die Kunst, alles in einem zu verbinden, um nicht nur ein optimales Preisleistungsverhältnis zu haben, sondern genauso auch einen Mehrwert im Objekt zu liefern. „Kreativität“ wird immer gefragt sein, um weiterhin diesen erfolgreichen Weg zu gehen. Ich bin fest überzeugt, dass es in 10 Jahren Standard wird, umweltgerechte Reinigungsmittel, optimale Dosiersysteme, optimierte Arbeits/Hygienepläne und ergonomische Arbeitsgeräte am Arbeitsplatz „Reinigung“ vorzufinden. Es kann nur diesen Weg geben, nicht nur um den Kosten Rechnung zu tragen, sondern auch den Menschen – langsam aber doch – wieder in den Vordergrund zu stellen.
Sich dem Wandel innovativ stellen
Die Entwicklung von einer Industrie- hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft und der demografische Wandel sind Chancen und Potenziale, die unserer Branche in den nächsten 10 Jahren gute Zeiten bescheren werden. Die größten noch möglichen Potenziale liegen im Bereich Gesundheitswesen und im kommunalen Bereich. Im bestehenden Geschäft gibt die Tendenz zur weiteren Auslagerungen von Dienstleistungen große Hoffnung. Die größte Herausforderung der Zukunft wird die Rekrutierung von MitarbeiterInnen sein. Alle Betriebe, die eine strategische Personalpolitik der Mitarbeitergewinnung verfolgen und dabei auch den demografischen Wandel der Zuwanderer aus den EU-Ostländern nutzen und dem Personal eine adäquate fachliche Ausbildung gewähren, werden diese Hürde schaffen. Auch die Verbesserung der Bedingungen von Arbeitszeiten in Richtung Tagesreinigung wird zur Identifizierung des Personals mit der Tätigkeit, dem eigenen Betrieb und dem Kunden beitragen. Und wir als Funktionäre und Interessensvertreter müssen darauf achten, dass die Rahmenbedingungen und alle bisherigen Bestrebungen weiter und noch intensiver verfolgt werden, um eine weiterhin prosperierenden Branche der Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger zu unterstützen.
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Trend in Richtung Gesamtanbieter
Die Reinigungsbranche hat sich vermehrt zur Commodity entwickelt. Vereinfacht gesagt geht es um Preis pro Stunde oder Quadratmeter. Es gibt aber von Kunden auch erste Tendenzen weg vom billigsten Anbieter. Denn wer billig kauft, handelt sich damit oft Probleme ein. Der Reinigungsmarkt wird sich in Zukunft wohl in Richtung Outputorientierung entwickeln: Der Auftraggeber definiert den erwünschten Zustand und die Qualität, der Anbieter liefert das Konzept. Die Logistik und Umsetzung liegen in der Verantwortung des Dienstleisters.
Eigentlich logisch. Oder stehen Sie beim Autoservice neben dem Mechaniker, lassen sich das Altöl einpacken und kontrollieren jeden Arbeitsschritt mit der Stoppuhr? Gegenseitiges Vertrauen wird die Basis künftiger Zusammenarbeit. Ein weiterer starker Trend geht in Richtung Gesamtanbieter.
Ebenso wird die Mitarbeiterbindung wichtiger. Mitarbeiter möchten sich verstärkt in Managementaufgaben verwirklichen, z.B. als Service Manager. Zu guter Letzt könnten am technischen Sektor Entwicklungen zum Beispiel in Richtung Robotmaschinen stattfinden.
Chancen erkennen verschafft Vorteile
Die aktuelle Entwicklung hin zu mehr Leistung in kürzerer Zeit ist unverkennbar. Die vielen Ausschreibungen fördern den Preisverfall, was wiederum Auswirkungen auf die Qualität der Dienstleistung hat. Doch die Zukunft bringt auch viele Chancen, und diese frühzeitig zu erkennen, verschafft Vorteile. Durch die Alterung der Gesellschaft werden immer mehr ältere Arbeitnehmer im Bereich der Gebäudereinigung tätig sein. Als Reaktion darauf müssen Reinigungsunternehmen eine Reihe von Faktoren bedenken. Reinigungsmaschinen werden leichter bedienbar und ergonomischer. Reinigungsmittel werden in kleineren Behältern zwecks besserer Handhabung abgefüllt werden. Um die Arbeitnehmer noch länger zufrieden und gesund im Arbeitsleben zu halten, sind geräuschärmere und staubreduzierende Maschinen unverzichtbar. Der Arbeitgeber fördert so langfristige Arbeitsbeziehungen und profitiert gleichzeitig von der Erfahrung der Mitarbeiter.
Anforderungen steigen, Profis überleben
Die DIW ist seit Jahrzehnten von ihren Kunden mit den unterschiedlichsten Instandhaltungsaufgaben betraut. Mit Facility Management 2.0 hat unser Unternehmen bereits erfolgreich auf die Anforderungen der Zukunft reagiert. Unsere Dienstleistungen werden weiterhin dazu beitragen, dass unsere Kunden ihre Gebäude und Anlagen umweltbewusst und energieeffizient bewirtschaften und betreiben können. Dies sind auch die Kernthemen in den nächsten Jahren: energieeffizientes und ökologisch einwandfreies infrastrukturelles Facilitymanagement und technisches Gebäudemanagement. Dazu dient unser Qualititäts-Management-System (QRS), durch das wir unsere Leistungen auf hohem Standard garantieren und dokumentieren können. Zukünftig werden nur mehr professionelle Dienstleister mit entsprechendem Background diese hohen Anforderungen erfüllen können.
Von der Reinigungsdienstleistung zum „integrierten FM“
Die weiter fortschreitendende Konzentration der Kunden auf ihre Kernaufgaben schafft Bedarf für hauswirtschaftliche Servicedienstleistung. Dieser Bedarf verlangt die Präsenz des Dienstleisters untertags zu normalen Betriebszeiten, wodurch wiederum die Mitarbeiter der Reinigungsdienstleister sich weiter in den Betrieb integrieren können und so auch qualifizierteres Personal zur Verfügung stehen wird. Die steigenden Sicherheitserfordernisse in den Betrieben und Dienststellen werden diesen Trend verstärken, da nüchtern betrachtet die Reinigung außerhalb der Betriebszeiten auch immer ein Sicherheitsrisiko darstellt. Die Ausführung der hauswirtschaftlichen Servicedienstleistung wird aber auch zu weiteren Anpassungen an die geänderten Produktionsbedingungen führen; beispielhaft sei erwähnt, dass kompetente Objektleiter vermehrt dem Kunden untertags zur Verfügung stehen werden, dass das Reinigungsequipment mittels kleineren, weniger störenden Reinigungswägen u. leiseren Staubsaugern etc. sich dem laufenden Dienstbetrieb wird anpassen müssen. Nicht zuletzt wird sich die Ausführung der Reinigungstätigkeit intelligent in den Dienstbetreib einfügen müssen, um als Unterstützung und weniger als Störfaktor erlebt zu werden.
Sensibilisierung der Auftrag-geber für faire Partnerschaften
Unsere Branche hat sich in den letzten Jahren rasant professionalisiert. Als nicht mehr wegzudenkender Wirtschaftsfaktor bewegen wir uns in einem schnelllebigen Spannungsfeld aus sich verändernden Kundensprüchen und steigenden Anforderungen an die MitarbeiterInnen. Es soll immer schneller gehen, gleiche und noch bessere Leistungen sollen in immer kürzeren Zeiten erbracht werden. Wohin das noch führt, spiegelt sich bereits mehr als deutlich in der Branche: im ständigen Preisdruck, im sich gegenseitigen Unterbieten bis zur Null-Marge, in zunehmend schwierigen Arbeitsbedingungen und daraus resultierenden inadäquaten Leistungen beim Kunden. Damit ist auf Dauer wohl niemandem gedient. Wo sollen und wollen wir also hin? Zur Beweisführung, dass unsere Arbeit wertvoll ist und nachhaltig viel mehr darstellt als bloße Sauberkeit, Hygiene und (Wert)Erhaltung von Gebäuden und Einrichtungen, zum Service und Dienst von Menschen an Menschen für einfach mehr Wohlbefinden. Leistung und Qualität, die ihren Preis verdienen. Diese Sensibilisierung unserer Auftraggeber für unsere menschlichen Anliegen und Ziele verschafft auf Dauer wertschätzende und faire Partnerschaften.
Ganzheitliche Lösungen sind gefragt
Die Branche ist permanenten Veränderungen unterworfen, wodurch sich auch die Anforderungen an den Gebäudereiniger laufend ändern. Generell lässt sich eine Entwicklung hin zu ökologischen Produkten beobachten: Die Herausforderung liegt hier in der Symbiose von maximaler Reinigungsleistung und dem schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen. Weiters haben die Reinigungsfirmen mit einem stetig steigenden Kostendruck zu kämpfen, was auch die Zulieferer fordert. Es reicht nicht mehr aus, Einzelprodukte bereitzustellen – der Markt verlangt nach ganzheitlichen Systemlösungen mit Top-Qualität. Kurz: Umfassende Leistungspakete zur effizienten und vor allem nachhaltigen Reinigung, die sowohl eine enorme Erleichterung im Arbeitsalltag mit sich bringen als auch helfen, Zeit und Kosten zu sparen. Als professioneller Hygienepartner verfolgen wir bei hollu ein klares Ziel: unsere Kunden bestmöglich bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen – mit innovativen Reinigungssystemen und umfangreichen Serviceleistungen. Zudem haben wir immer ein offenes Ohr für Kundenwünsche und forcieren die gemeinsame Entwicklung neuer Ideen und Lösungen.
Kostendruck wird zu Margenverfall, da zählt Innovation
Umsatzwachstum und Ertragssteigerung wird auch in der Zukunft stark im Fokus stehen. Diesen Druck werden vor allem die Großen der Branche spüren, da der Markt von kleinen Unternehmen mit höherer Marktpräsenz bzw. Preisdominanz geführt wird. Es wird ein sehr starker Verdrängungswettbewerb stattfinden, der zu einem sehr schädlichen Preisverfall führen wird und selbst durch Einwirken seitens des Gesetzgebers kaum unter Kontrolle gebracht werden kann. Dieser Kostendruck wird in der Zukunft auch zu einem noch stärkerem Lohndruck führen. Um diesem Margenverfall vorzubeugen, sind z. B. Diversifizierungen in andere Geschäftsfelder nötig. Innovative und kreative Unternehmen mit guten Ideen werden in diesem Umfeld die besten Chancen haben. Weiters werden technische Entwicklungen und Flexibilisierung im Arbeitsumfeld der Zukunft den Flächenbedarf von Unternehmen schrumpfen lassen.
Internationalität wird selbstverständlich werden
Der Reinigungsmarkt wird sich aus meiner Sicht in den nächsten 10 Jahren immer stärker in Reinigungs-Spezialisten und in Reinigungs-Großanbieter aufteilen. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Spezialisten zum Teil auch externe Dienstleister der Großanbieter sein werden. Es wird bereits in Zielgruppen gedacht und gehandelt, dies wird sich in den nächsten Jahren weiter verstärken. Maschinen als Einzelinvestition werden vermutlich immer weniger gekauft, sondern sind Teil eines Dienstleistungspaketes, welches angeboten wird. Internationalität wird selbstverständlich werden und die Grenzen werden sich auflösen. Hier spielt das Internet als Informationsplattform zum Abrufen von Dienstleistungen, zum Einkaufen und zur Preisgestaltung eine alles beherrschende Rolle. Daraus wird aber noch viel stärker das Bedürfnis nach persönlichen Beziehungen entstehen, und diese anzubieten wird Teil der zukünftigen Dienstleistungspakete sein. Der Markt und die Zielgruppenbearbeitung wird nicht zuletzt aufgrund des Internets immer schneller Veränderungen unterworfen sein. Wir als Anbieter von Reinigungstechnik werden diese Themen sehr stark im Fokus behalten müssen, um Trends zu setzen oder aber auch, wenn nötig, schnell Trends zu folgen.
Es werden spannende 10 Jahre
Der Trend Richtung Gesamtanbieter wird sich fortsetzen. Unternehmen, die neben der klassischen Gebäudereinigung auch Leistungen wie Bewachung, Personalbereitstellung etc. anbieten, befinden sich bereits heute in einer guten Position. Klassische Gebäudereinigungsunternehmen werden es insbesondere bei Ausschreibungen der Öffentlichen Hand und der Industrie schwer haben, noch Aufträge zu lukrieren. Wir sind hier jedenfalls gut gerüstet. Ich denke bzw. hoffe, dass unserem Handwerk in Zukunft mehr Wertschätzung entgegengebracht wird. Nur so können wir die Preise auf ein vernünftiges Niveau bringen. Unsere Standesvertretungen sowie einzelne Unternehmen setzen hier, auch in Zusammenarbeit mit Reinigung Aktuell, bereits Schritte, welche mittelfristig auch zum Erfolg führen werden. Ich wünsche dem Team von Reinigung Aktuell weitere 10 erfolgreiche Jahre!
Know-how, Individualität und Vertrauen
Ich sehe sehr gute Wachstumschancen für den Reinigungsmarkt, jedoch bewegen wir uns auch künftig im Spannungsfeld zwischen steigendem Preisdruck, intensivem Wettbewerb und sich verändernden Kundenansprüchen. Aber genau diese Herausforderungen werden neue Chancen eröffnen. Eine gute Reinigungsleistung allein wird nicht mehr ausreichend sein, viel mehr werden neben Kompetenz und Know-how Werte wie Vertrauen, Zuverlässigkeit und persönliche Beratung im Vordergrund stehen. Maßgeschneiderte Leistungen und gesamtheitliche, individuelle Konzepte werden ausschlaggebend für den Erfolg sein. Wir haben dieses Potential erkannt und sehen unsere Vorteile in der Qualität und Nachhaltigkeit unserer Leistungen. Durch die Kombination aus der Professionalisierung unserer Mitarbeiter, effizientem Qualitätsmanagment mithilfe von elektronischem Qualitätsmonitoring sowie der langjährigen Erfahrung von Blitz Blank sehen wir klare Vorteile für die Zukunft.
Die Zukunft hat bereits begonnen
Wir haben mit unseren Experten und Führungskräften dieses wichtige Thema intensiv diskutiert. Das Ergebnis zeigt eine Weiterführung der Entwicklungen, die schon heute die Branche beeinflussen. Die größten Herausforderungen bezie-hen sich im Bereich Human Resources auf die Verfügbarkeit von gut ausgebildeten Mitarbeitern. Es liegt daher an den Vertretern der Branche und den Interessensvertretungen, den bereits begonnenen Weg einer Attraktivitätssteigerung der Dienstleistungsbranche am Arbeitsmarkt zu gestalten sowie diesen für junge Berufseinsteiger interessant aufzubauen. Einen wichtigen Faktor sehen wir auch im Bereich interne und externe Innovation und Produktentwicklung. Die Weiterentwicklung von Konzepten, welche dem Kunden wirtschaftliche und qualitative Verbesserungen ermöglichen, werden weiterhin punkten können.
Große Dynamik am Reinigungsmarkt
Mittlerweile beauftragen mehr als die Hälfte der österreichischen Unternehmen spezialisierte Reinigungsdienstleister mit der Reinigung ihrer Büro- und Geschäftsräume. In Wien lagern sogar bis zu 85 Prozent der Betriebe Reinigungsdienstleistungen aus.
Wir erwarten, dass sich der Trend zur Auslagerung von Reinigungstätigkeiten weiter fortsetzen wird. Die Zahl der Teilzeitbeschäftigten wird weiter steigen.
Wir registrieren, dass HECTAS-Kunden von den Reinigungskräften neben fachlichen Qualifikationen verstärkt auch nicht-fachliche Qualifikationen verlangen: etwa Deutschkenntnisse oder gute Umgangsformen. Darauf wird in Zukunft noch mehr Wert gelegt werden.
Außerdem rechnen wir damit, dass einige Reinigungsunternehmen versuchen werden, durch eine breitere Angebotspalette zu punkten. Andere werden sich auf Industrie-, Krankenhaus- oder Verkehrsmittelreinigung spezialisieren. Der Bereich der Reinigung wird vielerorts auch Teil von umfassenden Facility Services Angeboten sein.
Wer gut ist, hat die Nase vorn!
Der österreichische Reinigungsmarkt wird sich in den nächsten Jahren auch weiterhin durch einen massiven Verdrängungswettbewerb aufgrund von hartem Konkurrenzdruck und steigender Internationalisierung (international contracting) auszeichnen. Jedoch werden sich manche Parameter verändern. Vieles deutet darauf hin, dass an der Professionalität und Seriosität an verschiedensten Stellen gearbeitet wird. Das Ausbildungsniveau in der Branche ist deutlich gestiegen und steigt weiter, die teilweise eingeführte Auftraggeberhaftung zeigt erste Erfolge in der Elimination von unseriösen oder auch zu wenig wirtschaftlich ausgebildeten Kleinunternehmen, die oft als Subunternehmen arbeiten, und sollte auf alle Bereiche ausgedehnt werden. Die Erarbeitung einer Serie von Normen in der Dienstleistungsumsetzung professionalisiert Leistungen, bietet mehr Klarheit, Vergleichbarkeit und Sicherheit für alle Vertragspartner, sodass unprofessionelle Unternehmen langsam, aber sicher vom Markt verschwinden werden. Aufgrund der erhöhten und stark verbesserten Informationsverteilung in unserer Branche durch die spezifischen Medien steht auch eine bessere Entscheidungsgrundlage für Einkäufer zur Verfügung. Unternehmen, die diese positiven Trends aufgreifen und damit gut umgehen können, werden die Nase vorne haben!
Reinigung zweiter Klasse – nur billig ist zu billig
Solange der Jedermann stirbt, geht die Welt nicht unter. Es wird auch die Welt nicht untergehen, wenn Stundensätze unter € 16,00 liegen und die m²-Leistung in Patientenzimmern bei mehr als 150 m² pro Stunde liegen. Aber die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es vielen Patienten geht wie dem Jedermann, und das nicht nur während der Festspielzeit. Die Arbeitswelt der Reinigung hat sich zu einem Eldorado für Billiganbieter entwickelt, und wie in vielen anderen Bereichen unserer Gesellschaft haben wir auch im Reinigungsbereich ein „Zwei-Klassen-System“. Wir werden sehen, dass die sinnlose m²-Hetze im Hinblick auf verschiedenste Leistungszahlen völlig falsch ist. Ebenso wird sich zeigen, dass wir künftig um € 8,00 pro Stunde keine motivierten Mitarbeiter bekommen werden. Einmal Preisschock und immer der Gier nach – diese Einstellung sollten Unternehmer und Manager zum Nutzen und Wohl der Menschen überdenken. Es geht um viele Mitarbeiter in unserer Branche, um die Wertschätzung der Arbeit, die diese Damen und Herren täglich für uns leisten. Dieses Grundrecht kennt die Verfassung nicht. Und die Billiganbieter und Befürworter der 2-Klassenreinigung ebenfalls nicht.
Wohl fühlen statt nur sauber
Aus meiner Sicht wird sich der Reinigungsmarkt immer mehr weg von der reinen Dienstleistung hin zu Gesamtkonzepten entwickeln. Diese umfassen den Lebens- und Arbeitsbereich ganzheitlich und nicht nur hinsichtlich Sauberkeit.
In Zusammenarbeit mit Architekten, Entwicklern, Produzenten (z. B. von Bodenbelägen), Dienstleistern und Herstellern von Reinigungssystemen werden Konzepte entstehen, die die Reinigung vereinfachen und vor allem das „Wohlfühlen“ der Benutzer in den Mittelpunkt rücken.
Dazu wird es notwendig sein, die Kommunikation zu verbreitern und den Austausch zwischen allen Betroffenen zu erleichtern. Effizienz und messbare Qualitätskriterien werden immer wichtiger und das Anbieten kompletter Systeme eine Grundvoraussetzung, um am Markt erfolgreich zu bleiben.
Der Kunde wird uns nicht mehr nur nach Preis, sondern mehr und mehr nach ökologischen Kriterien und auch danach beurteilen, in wie weit wir ihm „das Reinigungsproblem“ gänzlich abnehmen können, damit er mehr Zeit hat, sich mit seinem eigentlichen Geschäft zu befassen!
Der intelligente Waschraum wird Wirklichkeit
Stellen Sie sich vor, der Waschraum spricht mit uns und wir wissen jederzeit, was ihm fehlt – sei es die Seife, das WC Papier oder die Batterien. Würde uns das nicht das Leben viel einfacher machen? In den nächsten Jahren wird der intelligente Waschraum Wirklichkeit werden. Und mit XIBU senseMANAGEMENT haben wir heute bereits eine Technologie zur Hand, die uns zu jedem Zeitpunkt den Status und die Einstellungen, den Zustand der Nachfüllung und der Batterien und das Verbraucherverhalten mitteilt. Die Daten geben dem Facility Manager eine Übersicht über den aktuellen Lagerstand und den Verbrauch. Das ermöglicht ihm einen effizienten punktgenauen Service-Einsatz. Das ist aber erst der Beginn einer neuen Ära des Wissensmanagement im Hygienebereich. Die qualitativen Daten der Spendersysteme bieten ungeahnte Perspektiven für Serviceleistungen in der Zukunft.