CSR Serie, Teil 6 Über die Vorteile von CSR

Ausbildung spart Betriebsmittel

Ursula Simacek
Mag. Ursula Simacek

Gerade in der professionellen Reinigung ist es unerlässlich, mit ökologisch unbedenklichen Mitteln zu arbeiten. Schön und gut – und im Sinne des nachhaltigen Umweltgedankens ein nicht mehr wegzudiskutierendes Muss. Doch was hilft das beste Reinigungsmittel, wenn es schlussendlich im Übermaß verwendet wird? Abgesehen von einem schlechteren Endergebnis (Schlierenbildung, etc.) und einer unnötigen Umweltbelastung, kostet die Überdosierung einem Unternehmen über das Jahr gesehen eine Menge Geld. Wieder einmal ist hier gut ausgebildetes und sensibilisiertes Personal das A & O. Dosierhilfen und detaillierte Arbeitsanweisungen helfen aber nichts, wenn am Ende wieder nach dem „Daumen mal Pi“-Prinzip gearbeitet wird. Deshalb stellen wir uns an dieser Stelle gemeinsam die Frage: „Ist unser Personal von Anfang an wirklich gut genug dahingehend ausgebildet worden? Haben wir dem bewussten Einsatz von Betriebsmitteln genauso viel Bedeutung beigemessen, wie wir es mittlerweile bei Health & Safety tun? Gut beraten wären wir damit auf jeden Fall. Wenn wir uns auf die Fahnen heften, ökologisch verantwortungsvoll zu handeln,  sollten wir auch dort ansetzen und am häufigsten schulen, wo der meiste Verbrauch stattfindet. Eine Schlüsselfunktion nehmen hier sicher die VorarbeiterInnen und ObjektmanagerInnen ein. Es braucht eine verantwortliche und vor allem verantwortungsbewusste Person vor Ort, die den sorgsamen Umgang mit Betriebsmitteln vorlebt, unterstützt und immer wieder ins Bewusstsein ruft. Steter Tropfen …


Mag. Ursula Simacek
Präsidentin respACT
GF SIMACEK Facility Management Group


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