Wie ein Jungunternehmer mit der richtigen Einstellung und dem Industriepartner seines Vertrauens in der Reinigungsbranche Fuß fasst.
Trotz der wirtschaftlich schwierigen Zeiten hat sich Gerhard Rieger gemeinsam mit der Denkmal- Fassaden und Gebäudereinigungsmeisterin Claudia Lehrner, die selbst bereits seit knapp 11 Jahren ein Hausbetreuungsunternehmen leitet, dazu entschlossen, sich im Bereich der gewerblichen Reinigung selbstständig zu machen, und das mit sehr ambitionierten Zielen.
Rieger bringt fast 30 Jahre Branchenerfahrung mit, hat im Verkauf gewerblicher Reinigungsprodukte gearbeitet und war seit dem Jahr 2000 bei unterschiedlichen Gebäudereinigungsunternehmen tätig. 2012 hat er die Ausbildung zum Meister der Denkmal- Fassaden- und Gebäudereinigung absolviert und letztes Jahr dann gemeinsam mit Claudia Lehrner die „Rieger Gebäudereinigung OG“ gegründet. Rieger zu diesem mutigen Schritt: „Ich kenne die Branche ja schon jahrelang und sehe nach wie vor immer wieder, wie unglaublich viel Potential in ihr steckt, wenn man die Sache vernünftig und überlegt angeht.“ Natürlich müsse man gerade zu Beginn ein wenig zurückstecken – „oder sagen wir besser: besonders unternehmerisch agieren, das Geld das wir verdienen, fließt überwiegend wieder ins Unternehmen zurück, das garantiert uns aber eine gesunde Firmenstruktur ohne risikoreiche Fremdfinanzierungen. Wir wachsen langsam, aber vernünftig, nehmen auch nur Aufträge an, die wir entsprechend unseren Ressourcen bewältigen können.“ Ziel sei es, nicht bloß Umsatz zu erwirtschaften, sondern vor allem Gewinn zu machen, dafür dürfe man aber nicht bei allem und jedem und schon gar nicht zu jedem Preis mit anbieten, so Rieger.
Qualität wichtiger denn je
Potential in der Branche sieht Rieger vor allem im Bereich der Qualität der Dienstleistung, denn: „Auch wenn das sehr abgedroschen klingen mag – unser Firmengrundsatz lautet, die Arbeit, für die wir bezahlt werden, in der bestmöglichen Qualität zur hundertprozentigen Zufriedenheit unserer Kunden zu erbringen.“ Und er sei überzeugt, dass man in der Reinigungsdienstleistung heute vielleicht sogar mehr denn je über die Qualität punkten könne, vor allem im Kundensegment der Klein- und Mittelunternehmen. „Wir haben uns von Anbeginn an auf diese Kunden spezialisiert, bieten hier differenzierte Leistungen an und verkaufen dem Kunden nicht einfach ,nur’ die Stunde Reinigungsdienstleistung, sondern erstellen zu jedem Offert ein individuelles Reinigungskonzept, das ganz spezifisch auf die Bedürfnisse des Kunden vor Ort abgestimmt ist“, so Rieger weiter. Besonders diesen konzeptionellen und methodischen Ansatz habe er in seiner beruflichen Vergangenheit bei verschiedenen Gebäudereinigungsunternehmen leider immer vermisst. Und: „Das wichtigste Kapital eines Gebäudereinigers sind seine Mitarbeiter an der Front, ich darf nicht den Fehler begehen und mich dem massiven Preisdruck unterwerfen, denn das geht ausnahmslos zu Lasten der Qualität und wird oft auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen.“ Um die Mitarbeiter ans Unternehmen zu binden, sei es auch wichtig, ihnen interessante Arbeitszeiten anzubieten, nach Möglichkeit eine Vollzeitbeschäftigung. „Daher versuchen wir, jeden Kunden, wo es Sinn macht, von den Vorteilen einer Tagreinigung zu überzeugen“, sagt Rieger.
Außerdem könne man von seinen Mitarbeitern nur dann eine qualitativ hochwertige Arbeit verlangen, wenn sie entsprechend gut geschult seien und wenn man ihnen auch das entsprechende hochwertige Werkzeug zu Verfügung stelle.
Mit dem richtigen Industriepartner
Von Anfang an besonders wichtig sei ihm aber auch die Auswahl der Lieferanten gewesen, denn: „Ich stelle sehr hohe Anforderungen an die Produkte, aber auch an das Service und die Dienstleistung dahinter.“ Und da ihn bereits seit vielen Jahren eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Wetrok verbinde, wolle er diese auch im eigenen Unternehmen weiter pflegen. Wetrok sei für ihn „DER Spezialist im Bereich der modernen Reinigung, sowohl für Reinigungschemie als auch Maschinen und Gerätschaften“, die Anwendungstechniker und Fachberater seien bestens ausgebildet und sehr kompetent, die Produkte perfekt auf die gewerbliche Reinigung abgestimmt und von sehr hoher Qualität. „Das schlägt sich natürlich auch im Preis nieder, aber genau das meine ich, wenn ich von gutem Werkzeug für die Mitarbeiter rede“, betont Rieger. Zum Beispiel der richtige Grundreiniger, abgestimmt auf den Boden und die Gegebenheiten vor Ort – damit spare man in der Anwendung eine Menge Zeit und erleichtere den Mitarbeitern die Arbeit enorm. „Das“, so Rieger, „spart mir am Ende des Tages wesentlich mehr als ein Kanister Chemie, der auf den Liter herunter gerechnet einen Euro weniger kostet.“
„Jeder Euro gut investiert“
Als besonders gutes Beispiel dafür erwähnt Riegler den neuen Grundreiniger und Entschichter „SpeedClean“ von Wetrok: „Durch die komplett neue Anwendungsmethodik und die Verarbeitung mit einem Scheuersaugautomaten spare ich damit vor allem auf großen Flächen mehr als die Hälfte der Zeit im Vergleich zur konventionellen Grundreinigung mit Einscheibenmaschine und Wassersauger. Das Produkt ist pH-neutral, somit fällt auch das oft so kritische Thema der Neutralisation des Bodens zur Gänze weg, und die Chemie ist zudem noch in der Anwendung extrem sicher, da sich mit der Reinigungslösung absolut kein rutschiger Film auf dem Boden aufbaut und zu jeder Zeit die Trittsicherheit gegeben ist.“ Genau solche Produktinnovationen schätze er, Riegler, sehr. „Wir investieren viel Geld in unsere Ausstattung, aber genau das unterscheidet uns auch von so manchen anderen, es trägt zum professionellen Auftreten als Dienstleister bei, und ich bin überzeugt, dass hier jeder einzelne Euro gut investiert ist“, so Riegler abschließend.
Infos zu WETROK SpeedClean: www.wetrok.com