Nach aktuellen Daten des BRANCHENRADAR Waschraumhygiene kostete ein preisaggressiver Wettbewerb in Österreich den Herstellern von Produkten der Waschraumhygiene im Jahr 2016 acht Millionen Euro an Wertschöpfung. Der Durchschnittspreis sei auf Ebene der Warengruppe um -10,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr geschrumpft, heißt es. Von diesem primär über den Preis geführten Wettbewerb sei insbesondere das großvolumige Ausschreibungsgeschäft betroffen. Etwas gestützt durch höhere Eindeckungskäufe seien dadurch die Herstellererlöse um -9,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr 73,9 Millionen Euro gesunken. Im Vergleich zu 2015 habe der Markt somit rund acht Millionen Euro an Volumen verloren. Der Preiswettbewerb habe sich insbesondere in der Produktgruppe Papier entzündet, habe dann aber auch auf das Segment Seife übergegriffen. Spender/Erstbestückungen seien von der Preiserosion nicht betroffen gewesen.