Dussmann Service verkleinert ökologischen Fußabdruck
Quer über alle Dienstleistungen setzt Dussmann Service entsprechende Maßnahmen. Zum Beispiel in den Bereichen Produkt- und Fuhrparkmanagement. Im Produktmanagement setzt das Dussmann-Team auf umweltverträgliche und energieeffiziente Produkte sowie auf Produkt Recycling. In enger Zusammenarbeit mit seinem Chemielieferanten hat Dussmann eine eigene Unterhaltsreinigungs-Chemie entwickelt, die mit dem EU-Eco-Label ausgezeichnet ist. Zudem werden Dosieranlagen eingesetzt, damit Kleingebinde wiederverwendet werden können. Neben 100% recycelbaren PET-Flaschen, Filz- statt Plastiktaschen werden an den Kaffeeautomaten recycelbare Papier- statt Plastikbecher eingesetzt. Ihr Papieranteil liegt bei über 92%, es stammt aus nachhaltiger, weitestgehend europäischer Forstwirtschaft. Die Becher können ohne Ausspülen in der Papiertonne entsorgt werden.
Weniger Abfall und CO2
2017 wurde in allen Dussmann-Küchen in Österreich ein Waste Management eingeführt. Dabei wurden die Mengenangaben in den Rezepten an die unterschiedlichen Zielgruppen wie Kinder und Senioren angepasst. Zusätzlich werden die Portionsgrößen regelmäßig überprüft. Außerdem muss das First-in First-out Prinzip eingehalten werden, sodass zuerst ältere Ware verbraucht wird. So konnte der Lebensmittelabfall um 24% gegenüber 2015 verringert werden.
Durch eine verstärkte Routenoptimierung ist es gelungen – trotz Steigerung der österreichweiten Objektzahl – die gefahrenen Kilometer und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Dazu trägt auch der Einsatz von E-Scootern bei. Darüber hinaus läuft ein Projekt zur Entwicklung einer E-Auto-Flotte.
Eine zentrale Maßnahme ist die Bewusstseinsbildung bei den MitarbeiterInnen. Sie werden aufgefordert, bei sich selbst scheinbar kleine Maßnahmen zu setzen, wie PC und Drucker über Nacht auszuschalten. Zusätzlich wurden Bewegungsmelder angebracht und Leuchtstoffröhren gegen Energiesparleuchten bzw. LED ausgetauscht. Mit diesen Maßnahmen konnte der Stromverbrauch um ca. 80% gesenkt werden. Weitere Maßnahmen wie die Umstellung auf elektronische Lohnzettel bei 95% aller MitarbeiterInnen, die Forcierung von doppelseitigem Drucken und tätigkeitsbezogene Schulungen tragen dazu bei, die MitarbeiterInnen bestmöglich für nachhaltiges Arbeiten zu sensibilisieren. Zudem wird im kommenden Jahr die Weiterbildung auf papierloses E-Learning umgestellt.