Plexiglasreinigung-am-Klinikempfang

Tipps vom Profi für die Reinigung von Corona-Schutzscheiben

In der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung (EPI) schützen rund 250 Acrylglasscheiben vor einer Übertragung des Coronavirus. Bei der Reinigung der Schutzscheiben gilt es, zwei gängige Fehler zu vermeiden. Wie die Mitarbeitenden auf dem EPI Areal diesen Fehler mit dem Wetrok Spezialreiniger Plexistar Pro verhindern und warum sich auf manchen Restauranttischen gar drei Trennwände befinden.

Um der Infektionsgefahr beim zwischenmenschlichen Kontakt vorzubeugen, hat die Schweizerische Epilepsie-Stiftung neben den allgemeinen Schutzmaßnahmen wie Maskenpflicht und Abstandsregeln auf dem ganzen Areal transparente Schutzscheiben im Einsatz. „Um ein sicheres Kontaktumfeld zu gewährleisten, haben wir vergangenen Sommer rund 20.000 Franken in Acrylglasscheiben investiert“, sagt André Arndt, Leiter Logis bei der EPI. Eine Investition, die keinesfalls durch falsche Reinigungsmaßnahmen zunichte gemacht werden dürfe. Deshalb setzt die Stiftung auf den Wetrok Spezialreiniger Plexistar Pro. Eine Tour durchs Areal zeigt, wie vorbildlich Arndts Team die heikle Acrylglasreinigung durchführt.

Acrylglas erfordert sanften Spezialreiniger

Die Schutzscheiben am Klinikempfang zeigen Griffspuren und kleine Verunreinigungen auf. Empfangsmitarbeiterin Romy Thoma holt eine Sprayflasche Plexistar Pro sowie ein Vliestuch hervor, sprüht ein paar Spritzer auf das Tuch und beseitigt dann diese Verunreinigungen mit wenigen Wischbewegungen rückstandslos von der Scheibe. Dies wird von den Empfangsmitarbeitern regelmäßig durchgeführt. Bei der Reinigung von Acrylglas sieht man einen Fehler besonders häufig: Acrylglas soll nicht mit einem herkömmlichen Glasreiniger gereinigt werden. Glasreiniger können nämlich feine Spannungsrisse oder milchige Eintrübungen auf den empfindlichen Scheiben verursachen – an einem Empfang rein schon aus ästhetischen Gründen undenkbar, ist dieser doch die erste Anlaufstelle und Visitenkarte der Klinik. Deshalb werden auf dem Areal sämtliche Plexischeiben mit Plexistar Pro gereinigt. Der Spezialspray wurde von Wetrok eigens für die sensitive Acrylglasreinigung entwickelt und reinigt daher äußerst schonend. Auch der frische, klinische Duft ist ein Pluspunkt: Über die Nase wird das Vorhandensein eines hohen Hygienelevels und sicheren medizinischen Umfelds vermittelt. 

Glatte Vliestücher für Acrylglas 

Die nächste Station auf dem Rundgang führt ins altehrwürdige Gründungsgebäude. Darin befindet sich das Restaurant EPI Park mit zwei Wintergärten und einer großen Terrasse. Auch die Seminarräume befinden sich unter dem gleichen Dach. Aufgrund der aktuellen Coronalage sind beide Bereiche von großen Einschränkungen betroffen: Während der externe Seminarbetrieb momentan komplett eingestellt ist, darf das Restaurant EPI Park immerhin noch Take-away-Menüs anbieten sowie die Verpflegung der internen Betriebsmitarbeitenden aufrechterhalten. „Normalerweise bereitet unser Restaurantteam rund 400 Essen pro Tag zu – aktuell sind es aufgrund des eingeschränkten Betriebes rund 200 weniger“, berichtet André Arndt. Für den Schutz der Mitarbeitenden wurden an jedem Restauranttisch höchste Sicherheitsvorkehrungen getroffen: So schützen an einem Vierertisch gleich drei Plexischeiben vor einer Tröpfcheninfektion: je eine Scheibe in der Tischmitte zum Gegenüber und eine durchgehende Scheibe in der Mitte zum Tischnachbar auf derselben Tischseite. Sobald ein Tisch leer ist, nimmt Servicefachfrau Vera Sousa den Plexistar Pro Spray und befreit die Plexischeiben von Saucenspritzern, Tröpfchen und Griffspuren. Das Resultat: Absolut streifenfrei, die Fettspuren sind verschwunden. Doch nicht nur auf den Tischen befinden sich Schutzscheiben, sondern auch an der Essensausgabestation und an der Kasse. Dort reinigt Seminarleiter Alexander Buchner die Acrylglasscheiben momentan nach jedem Mittagsservice. Auch er hat immer eine Sprayflasche Plexistar Pro und ein Vliestuch griffbereit. Das glatte Vliestuch ist die erste Wahl für Acrylglas, weil es das empfindliche Material besonders schonend reinigt. Oft werden in der Gebäudereinigung Mikrofasertücher dafür eingesetzt – ein Fehler mit fatalen Folgen: Die feinen Fasern der Mikrofasertücher können Acrylglasscheiben verkratzen und damit eine trübe Sicht verursachen. Das weiß das Team der EPI und verwendet Mikrofaserprodukte dort, wo es sinnvoll ist – so zum Beispiel bei der Fensterreinigung.

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