Nach dem Ausstieg aus dem Mietwäschegeschäft im Gesundheitswesen Ende 2015 nutzt die Initial Austria GmbH nun die frei gewordenen Kapazitäten, um den Kernbereich der Arbeitsbekleidung weiter auszubauen und zusätzlich Aufträge der Werke in Westtschechien und Süddeutschland zu übernehmen. Bereits seit Mitte März übernimmt das Inital-Werk in Amstetten Teile aus den deutschen und tschechischen Produktionen, weitere Verlagerungen folgen im Juni und Juli.
Um die neue Rolle im Workflow der Region Central & Western Europe (CEE) des Rentokil Initial-Konzerns ausfüllen zu können (Initial Textilservice ist ein Teilbereich der Rentokil Initial GmbH), erfährt das Werk in Niederösterreich umfangreiche Modernisierungen. „Initial investiert rund eine Dreiviertel Million Euro, um den Standort Amstetten für die Zukunft aufzustellen und somit die Arbeitsplätze zu sichern“, betont der Geschäftsführer der Rentokil Initial GmbH, Holger May. So werden unter anderem die Sortieranlage einer Generalüberholung unterzogen, das Fördersystem vergrößert und eine zusätzliche, vollautomatische Faltmaschine angeschafft. Die Umbauarbeiten sollen Ende Juni abgeschlossen sein, sodass bis Ende des Jahres wieder der Vollbetrieb sichergestellt ist.
