Dort anpacken, wo andere die Nase rümpfen – das ist Teil des Alltags von Reinigungskräften. Die Gewerkschaft vida fordert dafür höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und mehr Respekt.  © adobe stock
Dort anpacken, wo andere die Nase rümpfen – das ist Teil des Alltags von Reinigungskräften. Die Gewerkschaft vida fordert dafür höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und mehr Respekt. © adobe stock

Was wäre die Welt ohne Reinigungskräfte!?

Öffi-Haltestellen wären verwahrlost, öffentliche Plätze, insbesondere Toiletten würden zur Brutstätte für Krankheitserreger und Büroräume würden im Altpapier untergehen. Zum Glück gibt es Reiniger:innen!

Damit Reinigungskräfte eine angemessene finanzielle Wertschätzung erhalten, setzt sich die Gewerkschaft vida für faire Entlohnung ein. In Kollektivvertragsverhandlungen macht sie sich dafür stark, dass die Löhne entsprechend der jährlichen Teuerungen und Produktivitätssteigerungen wachsen. Außerdem müssen die Arbeitsbedingungen besser werden, um das Leben von Reiniger:innen lebenswerter zu machen. 

Forderungen der Gewerkschaft vida:

  • Sauberkeit hat ihren Wert und Reiniger:innen ihren Preis. Anforderungen sind gestiegen und das Leben ist teurer geworden. Höchste Zeit, dass Reinigungskräfte gerecht entlohnt werden!
  • Mehr planbare Freizeit und zusätzliche Erholungsmöglichkeiten. Reinigungskräfte sollen jeden zweiten Sonntag garantiert frei bekommen. Damit sie nicht immer dann arbeiten, wenn andere Urlaub machen. 
  • Respekt für die Reinigung. Toiletten zu säubern, ist eine Tätigkeit, vor der sich viele Menschen scheuen würden. Umso mehr Wertschätzung verdienen Menschen, die sich dieser Aufgabe annehmen. 
  • Rechtzeitiges Übermitteln der Dienstpläne. Arbeitgeber müssen die Diensteinteilung per Gesetz 14 Tage im Voraus bekanntgeben. Nun muss nur noch dafür gesorgt werden, dass sie sich daran halten. 

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