Seit über 35 Jahren entwickelt und produziert die Cleanfix Reinigungssysteme AG eine breite Palette an Reinigungsmaschinen für die professionelle Gebäude-Innenreinigung. Mit dem Robo 40, dem erste Scheuersaug-Roboter, wird eindrucksvoll demonstriert, was eine Maschine im Alleingang so alles drauf hat.
Nein, wir befinden uns nicht in einem SIFI-Film, und die kleine, rote rundliche Gerätschaft vertreibt auch nicht Aliens aus entfernten Galaxien. Wir befinden uns in einem profanen Turnsaal der Gemeinde Ried im Traunkreis. Keine lärmenden Schüler sind mehr im Haus auch keine Sportvereine sprinten durch die Halle, und Seniorenturmen ist auch nicht angesagt. Am Plan steht die Säuberung der Turnhalle – aber nicht konventionell durch einen Putztrupp, sondern wie durch Geisterhand einzig und alleine durch das rote, runde Ding, dass sich artgerecht „robo 40“ nennt. Der Reinigungsroboter, des Schweizer Profi-Unternehmens reinigt Flächen selbstständig ohne Bedienpersonal. Er schrubbt die vorgegebene Fläche und liefert nach kürzester Zeit ein rundum glänzendes Resultat.
Das Auge sieht mit
Der Robo 40, der seit rund drei Jahren in Österreich vertrieben wird, ist mit einem Navigationssystem ausgerüstet, verfügt somit über eigene Augen und ruft auch sein Gedächtnis immer wieder ab. Sprich: Der gute Kerl merkt sich Ecken und Kanten und stolpert damit über keine Hindernisse. Ohne menschliche Hilfe wird also eine Turnhalle üblichen Ausmaßes völlig zur Zufriedenheit der Betreiber gereinigt. Der robo saugt die Halle im gleichen Arbeitsgang auch trocken. Er weicht gekonnt Hindernissen und hinterlässt keinerlei Spuren seiner emsigen Taten – nur die der Sauberkeit.
Die enorme Ersparnis an Zeit und und Arbeitskosten ist somit sehr schnell nachvollziebar und macht die Anschaffung des Gerätes in kurzer Zeit wieder wett. Amtsleiter Rudolf Strutzenberger: „Uns war es wichtig, ein zuverlässiges und unkompliziertes Gerät zu bekommen, dass schnell und effizient reinigt. Seit Februar dieses Jahres ist bei uns der Robo 40 nun im Einsatz, und bis jetzt haben wir keinerlei Beanstandungen zu vermelden.“
Eine Frage wird bei der Erstpräsentation immer wieder gestellt: „Warum hat der Robo keine Andock-Station von der aus er selbsttätig startet und in der er ebenso den Wasserwechsel und die Batterieladung ausführt, also warum kann man das Ding nicht irgendwo abstellen und mittels Computer einfach einschalten, ohne den Raum zu betreten?“
Ingo Neumayer, Niederlassungsleiter von cleanfix Österreich dazu: „Die Antwort ist so simpel wie auch gesetzteskonform: In einer Sporthalle darf aus Sicherheitsgründen keine Maschine stehen, und aus einem Depot irgendwo im Hause kann der robo schließlich auch nicht durch eventuell geschlossene Türen in die Halle finden. Also muss er zwingend von Menschenhand in die Halle gebracht und gestartet werden. Der Mensch wird für einige wenige Handgriffe gebraucht. Damit hat es sich aber schon.“
Schnell und effizient
Der Reinigungs-Roboter schrubbt die Böden (Kunststoffe, Parkette etc.) ordentlich sauber und saugt die Schmutzflotte gleichzeitig ab. All dies mit nur einer Batterieladung und mit nur 28 l Wasser (mit speziellem Reiniger), ausreichend für eine Dreifach-Sporthalle mit einer Größe bis zu 1200 m²! Dafür benötigt robo zwischen einer und 3,5 Stunden, je nach Hallengröße.
Ingo Neumayer weiter: „Einmal eingestellt kann man den Raum verlassen, andere Arbeiten erledigen oder aber in der Nacht einfach schlafen gehen und am nächsten Tag in der Früh das saubere Ergebnis begutachten.“
An Rüstzeit für die Reinigung des Gerätes,Wasserwechsel und Anschluss des Ladegerätes wird nicht mehr als 5 – 10 Minuten benötigt.
Der Robo 40 wird komplett mit Akkus, Ladegerät und einem Transportwagen geliefert.Cleanfix schult natürlich die Verantwortlichen ein. Ingo Neumayer: „Der Hauptnutzen liegt in der enormen Arbeitszeit-Ersparnis und in der Steigerung der Reinigungsqualität. Nach unseren Erfahrungen wird der robo viel häufiger eingesetzt als konventionelle Scheuersaugmaschinen – weil er es eben selber macht.“
Auch in der Landwirtschaftlichen Fachschule Pyhra ist der robo 40 seit einigen Monaten im vollen Einsatz. Dir. Ing. Franz Fiedler: „Die Anschaffung war bis dato ganz sicher die richtige Entscheidung für unsere Gegebenheiten und Anforderungen. Die Unkompliziertheit und die Verlässlichkeit kann auch mein Kollege Reinhard Hagenauer, der mit dem robo 40 arbeitet, nur bestätigen.“
Die Maschine verfügt über eine Navigation, die mit Ultraschallsensoren sowie über eine Induktionssensorik in den Antriebsrädern (Odometrie) funktioniert. Für die Sicherheit hat der robo 40 überdies taktile Sensoren (Berührung des Schildes) sowie Infrarotsensoren als Absturzsicherung (z.B. Treppenabgang). Die ausgefeilte Software steuert das Gerät je nach ausgewähltem Programm, und es verfügt auch über eine Ausweich-Strategie (Hindernis-Umfahrung).