News aus Oberösterreich

Öffentlichkeitsarbeit:  Krepp, Fürlinger, Mastny
Veranstaltung für Hausbetreuer am 13.6.2012 um 18.30 mit Rahmenprogramm Sommerkomödie Dolce Vita und Scandale
Arbeitskreis  KV – Krepp, Danzmayr, Mastny, Umert
Arbeitssitzung am 30.05.2012
Neuer Rahmen KV  –  Rechtssicherheit , Verbesserungen, Kosten- Nutzen
Vorschläge für das Verhandlerteam KV auf Bundesebene – Komarek, Krepp

Situation am Arbeitsmarkt in OÖ

In OÖ ist es vor allem in den Großstädten wie Linz und Wels aber auch in verkehrtstechnisch nicht gut angebunden Regionen,  für die DFG mittlerweile noch schwieriger geworden, offene Stellen zu besetzen. Auch die Personalfluktuation nimmt zu. Dies betrifft nicht nur Teilzeit-, sondern auch Vollzeitstellen, die über KV entlohnt werden. Die Kosten für Einarbeitung und für die Personalakquisition steigen, Neuaufträge können daher vor allem in den Sommermonaten – da gönnen sich viele Dienstnehmer eine Pause bis zum Herbst- nicht adäquat besetzt werden. Für viele Arbeitnehmer ist Arbeitslosigkeit kein Schrecken mehr, sondern geplanter Urlaub oder eine leichtere Alternative Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen. Die Leistungen von AMS und die Mindestsicherung sind für viele Menschen offenbar akzeptabel hoch. „Es gibt eine deutliche Steigerung bei der Zahl der Leistungsbezieher, die wir so auch nicht erwartet haben“, sagt Sozialreferent LH-Stv. Josef Ackerl (SP): Mit Oktober 2011 wurde die bedarfsorientierte Mindestsicherung an Stelle der bisherigen „offenen Sozialhilfe“ gesetzlich verankert. Die Zahlen, die das Sozialressort für den Vergleich der ersten drei Monate 2011 und 2012 erhob, zeigen für Jänner bis Februar Anstiege zwischen 39 und 51 Prozent gegenüber den Vergleichsmonaten des Vorjahres. So bezogen etwa 6.244 Personen im März 2011 Sozialhilfe, im März 2012 hingegen gab es 8.887 Empfänger der bedarfsorientierten Mindestsicherung (BMS). Dafür gebe es mehrere Gründe, sagt Ackerl. Mit der gesetzlichen Mindestsicherung sei gegenüber der früheren Sozialhilfe „der Zugang sicher verbessert worden“. Er sehe sich aber auch bestätigt, dass immer mehr Personen mit Niedrigsteinkommen ihren Lebensunterhalt nicht mehr decken könnten.


Innungsbüro: GF Dr. Alois Ellmer, T: 0590909-4160, E: alois.ellmer@wkooe.at


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