Im Gesundheitswesen ist immer viel zu tun und die Qualitätsanforderungen sind im Hinblick auf die Gesundheit und Genesung der Patienten hoch. Das beginnt bei der akribischen Reinigung vom Krankenzimmer über Reinräume bis zum Operationssaal, geht über die Gewährleistung der Sicherheit des Krankenhauspersonals im Nachtdienst und reicht bis zur Verpflegung der Patienten und Mitarbeiter. Auch der Trend zu Digitalisierung hält immer stärker Einzug in das Gesundheitswesen und stellt das Krankenhausmanagement daher vor vielfältige Herausforderungen.
Zahlreiche Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen lassen sich daher bereits von Multidienstleistern wie Dussmann Service und deren gut geschulten Mitarbeitern kompetent unterstützen. Denn Ärzte und Pflegepersonal müssen sich um ihre Kernaufgaben kümmern und die vorhandenen Ressourcen sollten – im Sinne der Patientengesundheit – effizient eingesetzt werden.
Man kann durchaus von einem Trend zur Auslagerung sprechen: immer mehr Aufgaben im Gesundheits-Management kommen für Externe in Frage – neben der Reinigung, Verpflegung und Sicherheit etwa im Bereich der hauswirtschaftlichen und organisatorischen Tätigkeiten. Wer sinnvoll an erfahrene Dienstleister auslagert, schont die Ressourcen und sorgt für Qualität.
Dienstleister unterstützen bei zahlreichen hauswirtschaftlichen Tätigkeiten eigenverantwortlich: beim Verpflegungs- und Getränke-Service, der Zubereitung der Mahlzeiten und Getränke sowie deren Verteilung. Verpflegungswünsche werden idealerweise durch eine Diätologin mittels Tablet beim Patienten direkt aufgenommen oder das Bettenservice und die Blumenpflege auf den Stationen verantwortet. Caterer werden vermehrt durch „healthy food“ Mehrwerte für die Institution und Patienten schaffen können.
Eine logistisch sehr wichtige Aufgabe können Dienstleister ebenso abnehmen: das Bettenmanagement. Gerade hier sind effiziente und reibungslose Abläufe wichtig. Funktionieren sie nicht einwandfrei, kostet das Zeit und Geld. Sinnvoll ist auch eine Auslagerung der Reinigung und Desinfektion diverser technischer und medizinischer Geräte, des Wäscheservices, des Transportes von Krankenakten und diversen Proben wie Blutproben.
Auch im Gesundheitswesen ist es ein strategisches Gebot, die Möglichkeiten der neuen digitalen Technologien zu nutzen. Für kleine wie große digitale Lösungen gilt: Ihr Einsatz bringt sowohl unseren Kunden als auch uns Dienstleistern Vorteile wie Wachstumspotentiale und effiziente, transparente Abläufe. Zum Beispiel in der Reinigung: Roboter können Böden besonders effizient reinigen. Reinigungsroboter können etwa für größere Hallen und Gänge genutzt werden, ein Roboter fährt die Fläche systematisch ab, während sich die Reinigungskraft mit mehr Zeit um die Garderoben und Sanitärräume kümmern kann.
Doch damit nicht genug, habe ich selbst in Dänemark erlebt, wohin uns die digitale Reise in naher Zukunft noch führen wird. Es gibt bereits Roboter, die selbstständig hochinfektiöse Krankenhauszimmer mittels UV-Licht desinfizieren. Das Besondere daran ist, dass die Geräte an das Bettenmanagement gekoppelt sind, untertags wie in der Nacht autonom die Zimmer bearbeiten, Türen öffnen und auch die Lifte bedienen können. Das ist die Zukunft.
Safety und Security sind wichtige Imagefaktoren im Gesundheitswesen und beschäftigen die Betriebe in immer größerem Ausmaß. Aggression gegen und von Mitarbeitenden, Diebstähle und Einbrüche zählen zu den Top-Themen, die Zuständigkeiten und die Bewältigung sind jedoch oft nicht genau geregelt.
Fazit: Den vielfältigen Herausforderungen im Gesundheitswesen kann mit sinnvoller Auslagerung an erfahrene Dienstleister begegnet werden – das schont die Ressourcen, steigert die Effizienz und unterstützt die Auslastung. Gleichzeitig kann sich das medizinische Personal auf seine Kernkompetenzen konzentrieren und dem Patienten wird eine nachweislich hohe einheitliche Qualität geboten.
Mag. Peter Edelmayer
Geschäftsführer Dussmann Service Österreich
www.dussmann.at