Die Top 50 Gebäudedienstleister
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Wo geht die Reise hin? Welches Thema wird die Reinigungsbranche in Zunkunft am meisten beeinflussen und/oder verändern? Reinigung aktuell fragte nach.
Handwerk mit Zukunft!
Ich blicke positiv in die Zukunft, denn um zu wenig Arbeit müssen wir uns keine Sorgen machen, da die Themen Sauberkeit und Hygiene immer noch mehr an Bedeutung gewinnen. Außerdem stellt der Faktor Personal viele Unternehmen vor große Herausforderungen, weshalb Reinigungsarbeiten immer mehr an DFG-Betriebe ausgelagert werden. Dies ist eine große Chance, für unsere Branche. Essentiell für unseren langfristigen Erfolg sind daher gut ausgebildete und motivierte MitarbeiterInnen und Beständigkeit im Unternehmen. Außerdem ist es wichtig, dass die Bedürfnisse und Wünsche der KundInnen ernst genommen und die übertragenen Aufgaben verlässlich und ordentlich erledigt werden. Allen zukünftigen Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigern möchte ich mitgeben, dass es auch für neu gegründete Unternehmen genug Nachfrage gibt, um volle Auslastung zu erreichen, wenn man sich bemüht und gute Leistungen erbringt.
Am Puls der Zeit
Definitiv wird die Digitalisierung auch vor der FM Branche nicht halt machen und in vielen Leistungsbereichen Einfluss nehmen. Jedoch wird dies weniger zu einer Vernichtung von Arbeitsplätzen führen als in anderen Branchen. Die wesentlichen Leistungen im FM werden auch in Zukunft durch Menschen erbrachte werden, jedoch wird die Digitalisierung zu einer Optimierung des Leistungszeitpunkts und der notwendigen Häufigkeit der Erbringung führen. Sicher wird dadurch jedoch die notwendige Qualifikation der Mitarbeiter steigen, insbesondere in der ersten und zweiten Führungsebene (Objektmanagement). Die STRABAG PFS ist durch die unmittelbare Nähe zum Baugeschäft im Bereich der Digitalisierung am Puls der Zeit und für die zukünftigen Herausforderungen gut gerüstet.
Verlässlich hohe Qualität liefern
Die Investition in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter, ins durchführende Personal, wird wichtiger. Sie müssen verlässlich hohe Qualität liefern. Punkten werden die Unternehmen mit bestens geschultem Personal, das mit neuen Methoden umgehen kann – etwa ökologische Reinigung ohne Chemie – ebenso mit neuer Technik, Stichwort Digitalisierung von Werkzeugen, Räumen und Leistungsnachweisen.
Gut ausgebildetes Personal das Um und Auf
Solange für Nichtarbeiten mehr bezahlt wird (Mindestsicherung), als eine 20 Stunden Teilzeitkraft als Lohn erhält, wird uns das Thema Personalrekrutierung stark beschäftigen, und das Problem können wir auch nicht im Kollektivvertrag mit höheren Löhnen ausgleichen. Das bedeutet aber auch, dass wir weiterhin mit Menschen mit Migrationshintergrund oder geringem Ausbildungsniveau arbeiten müssen – und: dass wir deshalb mehr in Aus- und Weiterbildung investieren müssen, um die Voraussetzungen für professionelle Arbeiten bei unseren Kunden garantieren zu können. Auch die Digitalisierung wird die Branche vor neue Herausforderungen stellen. Nicht dass Roboter die Tätigkeiten unserer Reinigungskräfte übernehmen werden, aber im organisatorischen Bereich müssen wir mit viel mehr Elektronik arbeiten, da viele Informationen über die Bedürfnisse der Kunden und deren Objekte auf diesem Wege übermittelt werden. Aber auch hier ist die Voraussetzung, gut ausgebildetes Personal zur Verfügung zu haben. Die Weichen haben wir als Funktionäre bereits gestellt, mit der Ausbildungsnorm D2040 und mit den vielen Angeboten an Aus- und Weiterbildung in der Branche, und nicht umsonst ist die Gebäudereinigungsakademie in Österreich das modernste Ausbildungszentrum Europas.
Wir brauchen Kostenwahrheit
Mir ist sonst keine Branche bekannt, in der ständig vorausgesetzt wird, dass Preise bei jeder Ausschreibung – bei gleichem Leistungsumfang – nach unten gehen. KV und ÖNORM sehen maximale Flächenleistungen vor! Wir erleben ständig, dass die ausschreibende Stelle vor Angebotslegung gefragt wird, ob gemäß KV angeboten werden muss oder ob man nicht mit höherer Quadratmeter-Leistung anbieten könne. Den MitarbeiterInnen werden die Stunden auf ein Minimum reduziert, niemand kann mehr qualitativ vernünftige Arbeit abliefern. Last but not least kann mit dem Ergebnis kein Unternehmen zufrieden sein. Es liegt an uns, mit der Preisgestaltung beizutragen, dass beim Kunden Verständnis herrscht, dass gute Leistung mit fairem Entgelt abgegolten wird. Wir investieren viel in Aus- und Weiterbildung, sind nach EMAS, ISO, etc. zertifiziert, um im Interesse der Branche für einen seriösen Ruf zu sorgen. Warum ist es nicht möglich, im Interesse Aller dazu beizutragen, dass Angebote die Kostenwahrheit widerspiegeln?
Digitale Transformation
Unsere Branche verändert sich wie viele andere auch durch den zunehmenden Einsatz von Automatisierungstechniken und Digitalisierungslösungen. Marktforschungsinstitute sehen das Potential für den Markt im B2C- und B2B-Bereich bei einem Volumen von 2,5 Mrd. Euro. Die Beispiele reichen von professionellen Reinigungsrobotern, wie sie Dussmann Service mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA entwickelt, über Mobile Devices, um Aufträge in Kundenobjekten zu managen, bis hin zu mobiler Baustellenüberwachung, mobilem Video-Monitoring und mobiler Arealsicherung. So erlauben Apps schon jetzt orts- und zeitunabhängige Kommunikation und Informationen für den Kunden. Intelligente CAFM Systeme werden noch nutzer-und kundenorientiertes Arbeiten sowie individuelle nachhaltige Lösungen – angepasst an die jeweilige Immobilie – ermöglichen. Die gesamte FM-Branche wird aber trotzdem ein People Business bleiben. Die Digitalisierung verändert Arbeitsabläufe und schafft neue Geschäftsfelder, aber unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden zentral für die persönliche Betreuung der Kunden bleiben.
Mensch versus Maschine
Die Reinigungstechnik ist ein Handwerk, und dazu ist es wichtig, auf gut ausgebildete Mitarbeiter zurückgreifen zu können. Daher ist die Aus- und Weiterbildung nach wie vor eines der zentralen Themen unserer Branche. Vor allem Jugendliche davon zu überzeugen, dass sie mit einer Ausbildung zum Reinigungstechniker beste Berufs- und Aufstiegschancen haben, ist uns ein Anliegen. Reinigungs-Roboter, die in Zukunft unsere Reinigungskräfte ablösen, sehe ich in weiter Ferne. Auf großen Flächen mag ein Roboter eine Unterstützung sein, die Bedienung und Wartung der Maschine wird aber weiterhin vom Menschen erfolgen. Den technischen Fortschritt in der Reinigungsbranche muss man als Chance sehen. Wenn es um Spezialreinigung geht, wird der Mensch mit seinem Wissen über Oberflächenbeschaffenheit, Chemikalieneinsatz usw. nicht zu ersetzten sein. Daher glaube ich, dass neue Technologien die Reinigungstechnik in Zukunft stark beeinflussen werden, zusammen mit einer guten Aus- und Weiterbildung wird sich das aber sicherlich positiv auf unsere Branche auswirken.
Arbeit mit Sinn
Wie wird sich die Reinigungsbranche in den nächsten Jahren verändern? Unternehmer wie auch Forscher haben sich intensiv Gedanken gemacht, was die Branche der Gebäudereinigung maßgeblich beeinflussen und wie die Zukunft dieses Handwerks aussehen wird. Megatrends der Zukunft wie Markt und Konsum im Umbruch, Bevölkerungsentwicklung, Globalisierung, Digitalisierung, Internet der Dinge aber auch Klimawandel werden wie alle Branchen auch die Gebäudereiniger beeinflussen. Viele dieser Megatrends werden aber auch überschätzt. Veränderungen, welche die Menschen überfordern, führen zu Widerstand. So wird der Mensch bzw. Mitarbeiter auch in Zukunft der maßgebliche Erfolgsschlüssel sein. Arbeit und Unternehmen werden im Umbruch bleiben. Anforderungen an uns und unsere Mitarbeiter werden weiterhin steigen – ebenso die Verdichtung der Arbeit. Smarte Dienstleistungsabläufe und Produktionsverfahren, Automatisierung bei mehr oder weniger komplexen Arbeitsaufgaben und die Entwicklung offener Arbeitsstrukturen werden dabei unterstützen. Das traditionelle Mitarbeiterbild wird aufgeweicht. Unternehmen werden von überholten Geschäftsmodellen loslassen müssen und sich unter Einbeziehen der Mitarbeiter auch dem Lösen von gesellschaftlichen Herausforderungen widmen. Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter die Werte und die Ambition des Unternehmens verstehen und mit vollem Engagement bei der Lösung von Aufgaben im Bereich der Lebensqualität mitwirken. So kann Arbeit mit Sinn bzw. der Einklang von Mitarbeiterengagement und Anerkennung, Kundenzufriedenheit und nachhaltiger Unternehmenserfolg in gleichem Maß erreicht werden.
Nur gemeinsam!
Es häufen sich die Stimmen – so kann es nicht mehr weitergehen! Auch die aktuellen Zeitungen berichten: „Im Reinigungsdienst geht Preiskampf vor Qualität – die Reinigungsbranche wurde aus dem Bestbieterprinzip ausgespart.“ Solche Publicity haben wir bei unserem Branchen-Ruf nicht auch noch gebraucht! Die Zukunft der Branche hängt im Augenblick an dem sprichwörtlichen seidenen Faden. Immer mehr – große wie kleine – Unternehmen klagen, dass sie diesen Preiskampf nicht mehr weiter fortführen können. Keiner kann sich mehr erklären, wie denn das bei den derzeitigen Angeboten überhaupt gehen soll. Eben deswegen: es geht nicht – zumindest nicht legal! Die ÖNORM D 2050 Quadratmeterleistungen ist keine Empfehlung, die man einhalten kann oder auch nicht – sie ist geltendes Arbeitsrecht, sie ist in den Kollektivvertrag eingegangen! Wichtig wäre, sich diese Norm und das Stundensatzkalkulationstool als Hilfsmittel und Argumentationsunterstützung beim Kunden zur Hilfe zu nehmen. Lohn- und Sozialdumping sowie Auftraggeberhaftung lassen bisherige vermeintliche Kavaliersdelikte bald in einem kritischen Licht leuchten! Wir können das Ruder noch herumreißen, aber nur gemeinsam! Dann steht einer langen und auch vielleicht einmal ertragreicheren Zukunft nichts entgegen!
Intelligente FM-Lösungen
Die Digitalisierung in der Gebäudebewirtschaftung wird unsere Branche beeinflussen und sicherlich auch verändern, in welchem Ausmaß, werden wir noch sehen. Das Innovationspotential ist in den letzten 3 Jahren zweifelsfrei angestiegen und die daraus abgeleiteten Veränderungen sind für uns neue Chancen. Der digitale Wandel findet ja in der Gebäudebewirtschaftung längst statt, und ich bin davon überzeugt, dass intelligente FM Lösungen den Komfort unserer Kunden massiv erhöhen. Und nicht nur dass, es bedeutet auch Transparenz und Synergien auf allen Linien. Die Immobilie selbst wird zu einem vernetzten System, so können alle Bereiche des Gebäudemanagements optimal aufeinander abgestimmt werden. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Kostenoptimierung aus. Heute bieten wir unseren Kunden nach dem Grundsatz „Monitor – Reduce – Save” für ihre zu verwaltenden Grundstücke, Gebäude, Geräte und Anlagen mit unserer digitalen Plattform eine innovative und kostengünstige Infrastruktur Management Plattform.
Gebäudereinigung 4,0 – Fit für die Zukunft
Die Aus und Weiterbildung des Reinigungspersonals wird in Zukunft für die Gebäudedienstleister eine noch größere Bedeutung annehmen, um sich als Qualitätsdienstleister – auch preislich – von der Masse abzuheben und um künftig geeignetes Personal für den Einsatz von elektronischen Qualitätsicherungssystemen einsetzen zu können. Derzeit bieten 7 von 10 Reinigungsunternehmen firmeninterne Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen an, um ihre Situation zu verbessern. Das Thema Digitalisierung spielt auch in der Gebäudereinigung und Hausbetreuung vermehrt eine entscheidende Rolle. Onlineportale und Apps können zu wertvollen Instrumenten in der Qualitätssicherung und der Kundenbindung werden. Den Unternehmen raten Expertinnen und Experten dazu, ein breiteres Leistungsspektrum anzubieten. Naheliegend wären Leistungen im Gesundheits- oder Überwachungsbereich, der Schädlingsbekämpfung oder Malerarbeiten,selbstverständlich immer mit der entsprechenden Gewerbeberechtigung.
Digitalisierung als Chance für neue Arbeitswege
Betrachtet man die internationale Entwicklung unterschiedlicher Märkte in den vergangenen Jahren, so stößt man immer wieder auf ein Thema: Digitalisierung! Jeder spricht davon, viele machen sich darüber Gedanken und/oder nutzen sie bereits, um die Leistungsstärke des eigenen Unternehmens zu optimieren. Auch bei ISS kann und will man sich diesem Thema nicht entziehen, vielmehr stehen wir der Digitalisierung positiv gegenüber und wollen die daraus resultierenden Vorteile nützen. Grundvoraussetzung ist die Bereitschaft zu „new ways of working“. So wie es in modernen Unternehmen mobile Arbeitsplätze gibt, könnte auch in naher Zukunft die Kombination aus Mensch und Maschine zu neuen, optimierten Arbeitsabläufen führen. Durch höhere Spezialisierung qualifizieren sich unsere MitarbeiterInnen in Folge für höherwertige Aufgaben. Einfache und zugleich zeitintensive Arbeiten können von Maschinen indes in kurzer Zeit erledigt werden. Der Vorteil liegt in der Effizienzsteigerung – sowohl für Auftraggeber wie auch für ISS als Dienstleister. Kritisch betrachtet, bedeutet es nicht, dass dies zu Lasten von Arbeitsplätzen geht. Denn Erfahrungswerte und Know how der MitarbeiterInnen können und sollen dadurch nicht ersetzt werden. Der Fokus liegt klar auf der Erleichterung der täglichen Arbeit sowie der Möglichkeit, einen Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen, damit diese sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.
Alles schneller, einfacher, fexibler
„What gets measured gets managed.“ – so hat es der Ökonom Peter Drucker vor über 50 Jahren auf den Punkt gebracht. Die Kommunikation, das Leben, die Gesellschaft – alles findet digital statt. Auch vor der Dienstleistungsbranche macht dieser Hype nicht halt. Prozesse werden digitalisiert, Kommunikation und Kontrollen ebenso. Alles, um den hohen Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden. Augmented Reality verändert den Reinigungsprozess, Drohnen oder Reinigungsroboter ersetzen ganze Arbeitskräfte, online Bestellplattformen den persönlichen Kontakt. Alles wird schneller, einfacher, ffexibler. Wer die Digitalisierung erfolgreich in seine Prozesse integrieren kann, wird sich durch Leistungsoptimierung, höhere Produktivität sowie Fehlerreduktion einen Wettbewerbsvorteil sichern. Was wir bei dieser Euphorie aber nicht vergessen dürfen: Ein wichtiger Faktor in der Dienstleistung ist und bleibt der persönliche Service.
Digitalisierung fordert Dienstleister und Nutzer
Die Digitalisierung wird sicherlich den größten Einfluss auf die Branche haben. Denn einerseits führt sie zu einer zunehmenden Technologisierung und Automatisierung der Abläufe und Prozesse. Und das kann wiederum zu einer nachhaltigen Gebäudebewirtschaftung genutzt werden, indem etwa bereits bei der Gebäudeplanung ein ganzheitliches Gebäudekonzept mit optimierten Prozessen entwickelt wird. Der WISAG-Nachhaltigkeitsradar hat gezeigt, dass der Bedarf an solchen nachhaltigen Immobilien – sei es das Objekt selbst, aber auch bei der Bewirtschaftung – sehr viel höher ist als das Angebot. Durch die Digitalisierung sind also die Dienstleister, aber auch die Nutzer gefordert. Es wird unumgänglich sein, dass die Gebäudetechnik innovativ ist und von den Menschen optimal genutzt werden kann. Nur so können in der Folge Kosten eingespart und eine effiziente Bewirtschaftung mit niedrigem Verwaltungsaufwand sichergestellt werden.
Full Service im Fokus
Die Immobilienbranche zeichnete sich in den vergangenen Jahren durch starkes Wachstum aus. Doch ich schätze, dass in dieser Hinsicht schon bald ein Ende der Fahnenstange in Sicht ist, die auch die Immobiliendienstleister spüren werden. Umso wichtiger ist es, dass Attensam seinen Weg in Zukunft fortsetzt: Der heißt, auf die Bedürfnisse der Kunden voll und ganz einzugehen. Deshalb bieten wir nicht nur klassische Hausbetreuung, sondern ebenso andere Dienstleistungen wie Winterservice, Grünflächenbetreuung, Büroreinigung oder Schädlingsbekämpfung. Auch im Bereich Haustechnik verfügen wir über eine breite Palette an Experten wie Elektrikern, Installateuren, Malern oder Fliesenlegern, mit denen wir in Wartung, Kleinreparaturen und Notdienst stark punkten können. Denn Kunden haben am liebsten alles aus einer Hand, damit ihre Anliegen schnell und professionell gelöst werden – diesen Anspruch können wir mit unserem breiten Portfolio perfekt abdecken. Und wer bei den Kunden gut angeschrieben ist, der kann hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.
Steigender Druck für Mittelstand
Drei Punkte zur Zukunft der Gebäudedienstleisterbranche:
1. Die Digitalisierung
Ohne Zweifel wird die zunehmende Digitalisierung und die Robotik die Branche beeinflussen. Sensortechnik wird Einzug halten und die Kommunikation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer wesentlich verändern. Für noch lange Zeit wird aber nach wie vor der Mensch im Mittelpunkt stehen, und durch die Digitalisierung wird es zur weiteren Optimierung der Wünsche zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer kommen.
„Der gläserne Mensch“ wird nicht nur in der Dienstleistungsbranche eine Entwicklung darstellen, welche uns alle mit einiger Sorge erfüllt.
2. Arbeitsmarkt
Studien in Deutschland und Österreich haben ergeben, dass die Integration von Flüchtlingen vor großen Aufgaben gestellt ist und wesentlich vom Integrationswillen der Flüchtlinge abhängig ist.
3. Mittelstand
In Zukunft werden kleine Familienbetriebe nach wie vor eine sehr gute Chance haben, erfolgreich zu sein, wobei es nicht auszuschließen ist, dass der Unternehmerlohn in manchen Fällen nicht in die gesamte Kalkulation einfließen wird. Besonders unter Druck geraten wird der Mittelstand, der allerdings in der EU das höchste Steueraufkommen produziert.